Faszien-Yoga

Die Faszien durchweben unser ganzen Körper, verbinden und nähren Muskeln, Organe, Bindegewebe und Bänder. Viele Jahre wurde den Faszien kaum Beachtung geschenkt. Doch nun hat man herausgefunden, wie wichtig dieses feine Gewebe ist, das in unserem ganzen Körper vorhanden ist und Aufmerksamkeit bekommen möchte. Die Faszien reagieren auf andere Bewegungsimpulse als die Muskeln. Wir erreichen sie durch Übungen, bei denen wir Schwingen und Federn, durch kleine Sprünge, aber auch durch Druck, wie in Tiefengewebsmassagen und durch lange gehaltene Positionen, in denen der Körper in die Haltung schmelzen kann.
Faszien-Yoga beinhaltet andere Bewegungs- und Haltungsmuster als herkömliche Yogaformen. Zum einen ist es sehr bewegt, zum anderen gibt des Übungen, die im Besonderen die langen Faszienbahnen und Verbindungen im Körper ansprechen. Ein ganz wichtiger Bestandteil sind die lange gehaltenen Positionen aus dem Yin-Yoga, in denen sich der Körper ohne Muskelspannung auf die Position einläßt.

Durch Faszien-Yoga werde die Muskeln genährt und tiefe Verspannungen gelöst sodass wir uns freier, belebter und beweglicher fühlen. Faszien-Yoga wirkt wie Yin-Yoga über die Meridianen auf die Organe. Im Yogahof gibt es regelmäßig Faszien-Yoga-Specials und es fließen immer Übungen aus dem Faszien-Yoga im regulären Yogaunterricht ein.